Montag, 28. Juli 2014

Danny and the Wonderbras - Immer wieder willkommen auf RAK!

Bereits in jungen Jahren vom Rock’n’Roll Fieber befallen, gründete Gitarrist und Sänger Danny Wünschel 2005 die Band „Danny and the Wonderbras“ um auszuziehen, seiner rockenden Leidenschaft Ausdruck zu verleihen. Mit Tim Harbusch (Schlagzeug) und Merten Lindorf (Bassgitarre) probten sie im heimischen Konfektionsladen der Oma, der auch die Initialzündung zu dem recht eigenwilligen Bandnamen gab.


Von Anbeginn schon bewusst schnörkellos als Trio angelegt, coverten die Jungs zunächst Rock’n’Roll-Songs aus den 50ern und gelang es ihnen, sich schnell in den Blickpunkt der deutschen Rockabilly-Szene zu spielen.

Dannys unbändiger, häufiger Drang zur Bühne ließ sich in den Anfangsjahren nur durch variierende Bandbesetzungen ermöglichen, durch die er einen bemerkenswert energiegeladenen Führungsstil an der Gitarre entwickelte.

2006 stieß der Kontrabassist Caron Pomp (seines Zeichens Sohn von Didi Beck, Kontrabassist der Band „Boppin’ B“) zu der Band. Aufgrund dieser familiären Verbindung tourten „Danny and the Wonderbras“ in dieser Zeit oft zusammen mit „Boppin’ B“ und sammelten so viel Erfahrung „on the Road“.

Die Bühnenshows wurden professioneller, authentischer und während einer dieser Touren, im Februar 2007, traf Danny erstmals auf den Kontrabassisten Matthias Kraus, bei einem gemeinsamen Konzert, mit dessen langjähriger Band, den „Bobbin’ Baboons“ aus dem rheinischen Koblenz. Sein erster Satz: „Hallo ich bin Danny, zeig mir wie du dir die Haare machst!“


2008 brachten DatW ihr erstes, selbstproduziertes Album „End Of The Road“ bei Toca-Records heraus und gingen damit auf gleichnamige Tour durch ganz Deutschland.

Das Album enthielt neben Coversongs, wie Alice Coopers „Poison“ oder Jimi Hendrix’ „Hey Joe“ auch die ersten Songs aus Dannys Feder.

Tim und Caron verließen die Band im Sommer 2009 um bei der Musical Produktion „Buddy Holly“ mitzuwirken. Danny blieb nichts anderes übrig, als die bereits bestehenden Engagements mit diversen Musikern zu bestreiten, was für ihn aufgrund seiner musikalischen Spontanität und seinem lexikonartigen Repertoires kein echtes Problem darstellte und ihn nur noch mehr anspornte die Bühnen zu erobern.


In diesen turbulenten Zeiten gelang es ihm Mattes als neuen Bassisten zu gewinnen.

Persönlich, sowie musikalisch verstanden sich die Beiden auf Anhieb blendend:

Beide auf die gleiche Weise verrückt und davon beseelt bedingungslos alles zu rocken was geht, waren sie es gewohnt, in ihren Bands als Frontsänger zu agieren.

Ihre gemeinsame Vorliebe für zweistimmige Gesangsnummern im Stil der „Everly Brothers“ (die sie zu ihren einflussreichsten Vorbildern zählen), ließ sie in Windeseile ein Repertoire erarbeiten, in dem sie sowohl abwechselnd als auch gemeinsam Leadvocals singen.

Das Schicksal führte Danny am Heiligabend 2009 mit Torsten (Toschi) Neumaier bei einem Aushilfsgig in einer befreundeten Band zusammen. Nach den ersten paar Takten war Danny sofort klar, dass dies sein Drummer war. In der Set-Pause rief er sofort Mattes mit seinem Handy an, mit den Worten: “Ich hab ihn!“

Bei einer kurz darauf folgenden Session zu dritt, wurde der Grundstein für die heutige Formation gelegt. Und dieser Stein kam ins Rollen…

Danny und Mattes hatten im vergangenen halben Jahr ihr Gitarren- und Bass-Spiel optimal aufeinander abgestimmt und Toschi’s Art zu trommeln fügte sich perfekt in diese musikalische Symbiose eines Power-Trios ein.

Bereits im Februar 2010 beschlossen sie ins Studio zu gehen und das Album „It’s Time to Rock’n’Roll“ einzuspielen, welches im Herbst des selben Jahres veröffentlicht wurde.

Das ganze Jahr 2010 stand im Zeichen der „Time To Rock’Roll“-Tour!!!

Auf dieser Tour lernten die Jungs auch „Ski King“ kennen und mit ihm zusammen beschlossen sie das gemeinsame Projekt „Ski King and the Wonderbras“ ins Leben zu rufen, bei dem sie sich auf die Stärken des Sängers beriefen und sowohl eine „Johnny Cash-“, als auch eine „Elvis-Show“ ausarbeiteten.

Sie spielten als Headliner auf ein paar der größten Rockabilly Festivals in Deutschland, u.a. „I sold my Soul for Rock’n’Roll“-Festival in Speyer und dem „Walldorf Weekender“.

Im Oktober 2011 erschien dann das dritte Album der Band „Rockabilly Party“, dass sie in Eigenregie aufgenommen und produziert haben.

Wie schon sein Vorgänger, „It’s Time To Rock’n’Roll“, besteht die Platte vorwiegend aus Eigenkompositionen der Band.

Mit 150 Auftritten im Jahr kann man sie ohne Übertreibung als eine der „hardest working Bands in Showbiz“ bezeichnen.

… and the rest will be history…